Abschlusskongress Senigallia (Italien)

Willkommen bei Integration e.V.

30.10.2007 Tanzlehrgang und Lehrgang für traditionelle Musik, um interkulturelle Kompetenzen zu erwerben.

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Abschlusskongress - Senigallia (Italien)


Programm

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Studentische Erklärung

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ERGEBNISSE DER UNTERSUCHUNG UMFRAGE 

Freiwillige Aktion bezüglich Informationen und für eine Orientierung hinsichtlich einer Rückkehr in die Heimatländer der afrikanischen Studenten, die am Ende ihrer Ausbildung stehen und aus den Ländern südlich der Sahara kommen .

Einführung
Beim Thema Einwanderung, einem Phänomen, das die ganze Welt betrifft, werden bzgl. Afrika v. a. die Wanderungsbewegungen qualifizierter Teile der Bevölkerung vernachlässigt.
Die Zahl qualifizierter Einwanderer lag 1990 bei 42 Mio. Menschen und wuchs bis zum Jahr 2000 auf 59 Mio. Menschen an, was einen jährlichen Zuwachs von 1,7 Mio. qualifizierten Einwanderern bedeutet. Das bedeutet mit Sicherheit, dass der afrikanische Kontinent durch die Wanderungsbewegungen qualifizierter Menschen am stärksten betroffen ist.
Eine im Oktober 2005 veröffentlichte Studie der Weltbank betont, dass jedes Jahr ca. 74.000 qualifizierte Menschen den afrikanischen Kontinent verlassen. Insgesamt wuchs zwischen 1990 und 2000 in den 30 Mitgliedsstaaten der OECD die Zahl der qualifizierten ausgebürgerten Afrikaner auf 113 %, das heißt auf 1,4 Mio. Menschen.
Diese Zahl wird aus verschiedenen Gründen ansteigen, wie z. B.
 

• ein Mangel an Wettbewerbsfähigkeit der meisten afrikanischen Universitäten

• organisatorische Unbeweglichkeit und Untauglichkeit, die es unmöglich macht, den tatsächlichen Bedarf des Kontinents an Ausbildung voraus zu sehen.

• ein schwaches Potential an interdisziplinären Studienmöglichkeiten

• eine begrenzte Zahl an Studienplätzen

• ein Fehlen an realen Möglichkeiten, beruflich voran zu kommen.

• an manchen Fakultäten weit verbreitete zweifelhafte/ungesetzliche Praktiken bzgl. der Vergabe von Studienplätzen (wie Vetternwirtschaft, Korruption, Clanwirtschaft)

All dieses veranlasst jedes Jahr zahlreiche Studenten und junge Akademiker der Subsahara, den Kontinent zu verlassen, um ihr Studium in den Ländern der nördlichen Hemisphäre, v. a. Europa, fortzusetzen, oder dort (bzw. „hier“) zu arbeiten.

Ein weiteres „afrikanisches Paradox“ ist die Tatsache, dass dieser Kontinent in derselben Zeit, in der er jährlich Hunderttausende an qualifizierten Menschen verliert, mehr als 100.000 internationale Experten in verschiedenen Schlüsselsektoren der Entwicklung(shilfe) beschäftigt, die bei bzw. durch internationale Institutionen in verschiedenen afrikanischen Staaten oder durch die Regierungen der afrikanischen Staaten selbst angestellt bzw. beauftragt sind,

Um dieser Herausforderung zu begegnen, fördert die italienische Stadt Senigallia ein europäisches Projekt, das durch das Department/ die Abteilung für Recht, Sicherheit und Frieden finanziert wird.

 


Das Ziel des Projektes ist es, afrikanischen Studenten, die ihr Studium an einer europäischen Universität absolviert haben, bei einer Rückkehr in ihr Heimatland bzw. auf den afrikanischen Kontinent zu unterstützen, um so eine positive Entwicklung in Afrika zu fördern. Dabei soll ein wirksamer Beitrag zur Reduzierung von Armut bei der Rückkehr geleistet werden.
Um das zu erreichen, stellt das Projekt die drei folgenden Feinziele auf:
1. eine (bis in alle Einzelheiten) geplante stichprobenartige Umfrage durchzuführen, bei der einerseits 2000 afrikanische Studenten und andererseits Mitglieder von 200 Vereinigungen in 10 Staaten befragt werden soll. Es werden Vereinigungen befragt, die zu (Ein-) Wanderungs-bewegungen von Afrikanern arbeiten bzw. dazu in Beziehung stehen. Dies ist nötig, um zu verstehen, welchen Einfluss eine Politik haben kann, die afrikanische Studenten durch sozioökonomische Integrationshilfen dabei unterstützt, nach Abschluss ihres jeweiligen Studiums freiwillig in ihr Heimatland zurückzukehren.
2. eine (bis in alle Einzelheiten) geplante Umfrage unter 100 örtlichen Gruppen und an 100 Universitäten durchzuführen, um herauszufinden, ob sie daran interessiert sind, sich in dem 3-Parteien-Prozess (Universität, örtliche Gruppe, Einwanderungsorganisation), der die freiwillige Rückkehr afrikanischer Studenten in ihre Heimatländer fördert, einweisen zu lassen und sich zu engagieren.
3. ein europäisches Seminar über „best practices“ zu organisieren, um auf dem Gebiet „freiwillige Rückkehr afrikanischer Studenten in ihre Heimatländer“ zu experimentieren. Rückkehrende Studenten leben wegen zu zahlender Studiengebühren oft in unsicheren ökonomischen Verhältnissen.
Das Projekt A. V. O. I. R. beschäftigt sich mit dem Integrations-Management, das für die Wanderungs-bewegungen afrikanischer Studenten notwendig ist und das sich auf echte Partnerschaften von sich an- schließender Universitäten, örtlicher Gemeinschaften/Gemeinden und Organisationen von/für Einwanderer und ihre jeweiligen Heimatländer stützt.
Die Aktivitäten, die im Rahmen des A.V.O.I.R.-Projektes auszuführen sind, sind in 4 Phasen eingeteilt.

Phase 1: Partnerschaft aufbauen
Dies bedeutet, dass in jedem Land regionale oder landesweite Partnerschaften aufgebaut werden, die möglichst viele örtliche Partner einbinden sollen. Hier ist v. a. an Stadträte, Einwanderungs¬organisationen und Universitäten gedacht.

Phase 2: Die Mittel planen und ein Programm für die Umfrage aufstellen
Diese Phase besteht aus:

1. der Planung der verschiedenen Mittel für die Umfrage, Bestimmung des „Grundrisses“ der Untersuchung in ungefähr einem Dutzend europäischer Länder/Staaten – hier v. a. Frankreich, Belgien, Luxemburg, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Großbritannien, Dänemark Österreich und Deutschland 
2. der Definition der Kommunikationsstrategien
3. der Erarbeitung der Methoden und Mittel für die Evaluation.

Phase 3: Die europäische Untersuchung „Indagine europea“
In dieser Phase werden in den verschiedenen europäischen Ländern/Staaten die Daten erhoben, gesammelt und wissenschaftlich analysiert.

Phase 4: Während dieser Phase werden durchgeführt:

 - eine interne Evaluation des Projekts

- eine externe Evaluation der Bewertungs-Workshops

- der Entwurf eines Aktionsplanes

- ein Treffen, um die Ergebnisse in Umlauf zu bringen und gemeinsam auszuwerten

Die Hauptaktivitäten des Projekts bestehen also aus der Umfrage, einer Kampagne, um das Thema bei Studenten, Universitäten und Gemeinden bewusst zu machen und zu diskutieren und ein Treffen, um die Ergebnisse auszuwerten und zu verbreiten.
Folgende Ergebnisse des Projektes werden erwartet:
1. Erfassung der Eindrücke und Meinungen afrikanischer Studenten, Universitäten, Kommunen und Einwandererorganisationen, unter Beteiligung/Einbeziehung von ca. 2000 Menschen in 10 europäischen Staaten
2000 Studenten sollen interviewt werden, 100 Universitäten, 100 Kommunen und 50 Einwandererorganisationen sollen einbezogen worden sein. Ein Untersuchungsbericht soll in italienischer, englischer und französischer Sprache erstellt und mit 2000 Exemplaren veröffentlicht werden.
2. Ein Aktionsplan soll ausgeführt werden mit dem Ziel, einen Drei-Parteien-Prozess zu fördern. Bei den drei Parteien geht es um die Universität, die Kommune (örtliche Gemeinschaft) und die Einwandererorganisationen. Der besagte Drei-Parteien-Prozess soll die freiwillige Rückkehr afrikanischer Studenten in ihre Heimatländer fördern und unterstützen.
Der Aktionsplan (in italienischer, französischer, und englischer Sprache) wird im pdf-Format auf der Website des Projektes und in der Veröffentlichung enthalten sein, in der auch die Ergebnisse zu finden sein werden
3. „Die Ergebnisse und Lehren, die aus dem Projekt gewonnen worden sind, sollen dokumentiert und durch ´information up-dates´, Broschüren, Poster und Flyer sowie öffentliche Veranstaltungen, eine abschließende Konferenz und eine Debatte im Fernsehen veröffentlicht werden“.
Der Untersuchungsbericht wird in französischer Sprache, die Broschüre in italienischer, französischer, englischer und deutscher Sprache veröffentlicht.
Um eine effektive Verteilung/Verbreitung unserer Ergebnisse abzusichern, planen wir folgende Maßnahmen: 

• eine Pressekonferenz, auf der das Projekt vorgestellt wird, um Transparenz und Kommunikation zwischen den europäischen Mitgliedsstaaten herzustellen

• Bekanntmachung/Veröffentlichung der Ergebnisse und des Projekts auf den Websites von Partnern

• Bekanntmachung/Veröffentlichung der Ergebnisse und des Projekts auf „anderen“ Websites

• Erstellen von rückblickenden Zeitungsartikel und Newslettern.

• ein spezielles Projekt-Logo

• Zusammenstellung einer elektronischen Mailing-list

• Diskussion

• Verteilung von Postern, Postkarten und Flyern

• Informationstafeln über das Projekt bei den Partnerorganisationen

• Eine Fernsehsendung/-übertragung über das Projekt

• Ausstellungen, Arbeitsproben, Konferenzen

• Promotion für das Projekt in Radio- und Fernsehsendern
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